KARL 3/2010 widmet sich dem weiten Feld der Eröffnung.
Der Auftakt der Partie zählt zu den wichtigsten Momenten des gesamten Schachspiels. Auch die Schachliteratur hat dem Rechnung getragen, denn die allermeisten Schachbücher widmen sich diesem Thema. Die wichtigsten Werke wie der Informator, die Enzyclopädie, das Yearbook und einige andere betrachten wir etwas genauer und führen Interviews mit den Machern.
Andere Artikel bewerten eine der produktivsten Phasen der Eröffnungsentwicklung, die Zeit der Hypermoderne oder versuchen dem Geheimnis spektakulärer Neuerungen auf die Spur zu kommen.
INHALT
EDITORIAL 3
ZUSCHRIFTEN 5
WAS WAR 6
SCHWERPUNKT: ERÖFFNUNGEN
DIE LOGIK DER SCHACHENTWICKLUNG 12
Mihail Marin zeigt Eröffnungsneuerungen
INTERVIEW MIT AUTOR JOHN WATSON 22
EXPERIMENTELLES UNTERSUCHEN –
OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE 26
Der Theoretiker Gerhart Gunderam
DAS ENTFESSELTE SCHACH 28
Michael Ehn über die Hypermodernen
ERÖFFNUNGSEXPEDITION NACH OSTBERLIN 34
Eine Bücherjagd auf den Spuren des Sportverlags
DIE MÜTTER DER THEORIEBÜCHER 36
Ein Interview mit dem „Informator“-Herausgeber
Aleksandar Matanovic
YEARBOOK & CO 38
Ein Überblick über den Eröffnungsbuchmarkt
ERÖFFNUNGS-BIOGRAPHIEN 44
Scherers „Greatest Ever Chess Opening Ideas“
WEISS ZIEHT AN UND GEWINNT 48
Weaver W. Adams – Apostle of Aggression
RUBRIKEN
IM PORTRÄT: IGOR KHENKIN 52
SCHARFSINN DER VERZWEIFLUNG 58
Michael Ehn und Ernst Strouhal über Becketts „Murphy“
KASPAROW ALS KANZLER? 60
Von Wolfram Runkel
SCHACH UND COMPUTER 62
Schach-Expeditionen mit Christian Hesse