Jonathan Rowson, Autor des hoch gepriesenen Buches Die sieben Todsünden des Schachspielers, untersucht drei Fragen, die für alle Schachspieler wichtig sind:
1) Warum ist es so schwierig seine Spielstärke zu verbessern?
2) Welche Art von mentaler Einstellung ist notwendig, um gute Züge in den unterschiedlichen Phasen der Partie zu finden?
3) Ist der Anzugsvorteil des Weißen ein Mythos, und macht es einen Unterschied, ob man mit Weiß oder mit Schwarz spielt?
In einem eindrucksvollen originalen Werk macht Rowson von seinem akademischen Hintergrundwissen in Philosophie und Psychologie Gebrauch, um diese drei Fragen in einer unterhaltsamen und aufschlussreichen Weise zu beantworten.
Dieses Buch hilft allen Spielern in ihrem Bestreben, sich zu verbessern und bietet neue Erkenntnisse in der Eröffnung und im frühen Mittelspiel.
Rowson präsentiert viele neue Ideen, z. B. wie Schwarz die frühe Initiative des Weißen am besten bekämpft, und wie er aus dem Informationsvorsprung, den er als Nachziehender erhält, Nutzen ziehen kann. Als Beispiel gibt er eine Situation, die er "Zugzwang Lite" nennt, die dann entstehen kann, wenn Weiß keine konstruktiven Züge mehr hat. Außerdem beschäftigt er sich eingehend mit den Theorien zweier Spieler, die sich in unterschiedlicher Weise für die schwarze Sache stark gemacht haben: Mihai Suba and Andras Adorjan.
Die Leser werden überdies mit einem "geistigen Werkzeugkasten" ausgestattet, der ihnen dabei helfen wird, viele typische Situationen am Brett mit größerem Erfolg zu bewältigen und eine Vielzahl psychologischer Fallen zu vermeiden.