SCHACHANALYTIK befasst sich mit der objektiven Bewertung von Spielstellungen und daraus gewonnenen theoretischen Kenntnissen für die Behandlung der darauf folgender Spielabläufe. Sie umfasst alle Vorgänge von der Eröffnung über das Mittelspiel bis zum Endspiel und erläutert die ständige Umwandlung mit wechselndem Wert der Elemente Raum, Kraft und Zeit. Hierbei wurden zahlreiche unklare Positionen geklärt und fehlerhafte Abwicklungen bereits publizierter Partiepositionen berichtigt.
Die umfassende Darstellung schachlicher Vorgänge ist auf Spielpositionen, die aus der Ausgangsstellung hervorgehen, beschränkt und verzichtet auf konstruierte Ausnahmefälle. Sie ist nach substanziellen Erfordernissen geordnet und systematisch und übersichtlich gegliedert. Alle Bewertungen und Abfolgen unterliegen strengen erkenntnistheoretischen Bedingungen und basieren auf der exakten Bewertung der Steine und ihren Wirkungsgrad in der jeweiligen Position.
Die behandelten Partiestellungen sind typisch für das jeweils behandelte Thema, wobei auch die historische Entwicklung beachtet wurde. SCHACHANALYTIK ist somit nicht nur ein Nachschlagewerk für geübte Schachspieler, sondern auch ein Lehr- und Handbuch für Übungsleiter in den Vereinen.
I. Vom Ursprung, Wesen und Aufstieg des Schachspiels
II. Die Elemente des Schachspiels
III. Die Bewertung der Elemente
IV. Theoretische Grundlagen
V. Die Bewertung von Spielstellungen und Spielabläufen
1) Die Spielweisen in vorgegebenen Spielstellungen
2) Die Spielabläufe elementarer Endspielstellungen
3) Die Bewertung von Spielabläufen in der Eröffnungsphase
4) Die Bewertung von Spielabläufen im Mittelspiel
5) Die Bewertung von Spielabläufen im Endspiel
VI. Zusammenfassung
VII. Computerschach
VIII. Schlussbetrachtung