"Ich liebe das Chaos auf dem Schachbrett.“
Das sagt Elisabeth Pähtz, Deutschlands beste Schachspielerin, die bereits im Alter von fünf Jahren das erste Mal am Schachbrett saß. In ihrem Buch gewährt sie Einblicke in ihr Leben als "Wunderkind“ und erzählt, wie sie sich als Frau in einer noch immer männerdominierten Schachwelt durchgesetzt hat und weiter für mehr Gleichberechtigung in ihrem Sport kämpft. Sie berichtet von der Faszination des Spiels, von völkerverbindenden Freundschaften, von großen Siegen wie von schmerzhaften Niederlagen und davon, was man als "vom Schach trainierte Nachdenkerin“ von diesem Spiel fürs Leben lernen kann. Elisabeth Pähtz möchte uns alle motivieren, in dieses faszinierende Spiel einzusteigen, das kein Alter kennt, aber in jedem Alter die grauen Zellen in Bewegung bringt. Deshalb hat sie am Ende des Buchs die Schachbiografie ihrer Kindheit und Jugend am Beispiel ausgewählter Schachpartien nachgezeichnet – mit einer herzlichen Einladung zum Nachspielen.
Elisabeth Pähtz, geboren 1985 in Erfurt, ist Deutschlands beste Schachspielerin. 1999 wurde sie als jüngste Schachspielerin erstmals Deutsche Frauen Meistern, ein bis heute ungebrochener Rekord. 2001 wurde sie Großmeisterin der Frauen, in den Jahren 2001, 2013 und 2016 war sie Deutsche Frauen-Blitzmeisterin. 2018 wurde sie Europameisterin im Schnellschach und Vize-Europameisterin im Blitzschach und 2019 wurde sie Dritte bei den Europameisterschaften der Frauen. Sie lebt in Berlin.