Julius Mendheim (um 1780-1836) war der erste namhafte deutsche Schachmeister im frühen 19. Jahrhundert, doch woher er kam und wer er war, lag bislang im Dunkeln.
Seine Bedeutung wurde weithin unterschätzt. Damit räumt der Autor gründlich auf und präsentiert Mendheims Werk als Schachspieler und Aufgabenkomponist neu. Zugleich wirft er einen Blick auf die allerersten Anfänge des modernen Schachs in Berliner Kaffeehäusern und Schachklubs.